https://projects.stwst.at/strom7 Mon, 11 Dec 2017 16:35:27 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.8 https://projects.stwst.at/strom7/wp-content/uploads/sites/41/2017/08/cropped-Strom_um_7Logo-1-32x32.png https://projects.stwst.at/strom7 32 32 Strom um Sieben – 11.12.2017 Ausgabe 4 https://projects.stwst.at/strom7/2017/11/28/strom-um-sieben-11-12-2017/ https://projects.stwst.at/strom7/2017/11/28/strom-um-sieben-11-12-2017/#respond Tue, 28 Nov 2017 11:15:48 +0000 http://projects.stwst.at/strom7/?p=467 Montag, 11. Dezember 2017, 19 Uhr
Stadtwerkstatt, Cafe Strom

Kunst und Aufbewahrung

Archive im Spannungsfeld von kultureller Macht und digitaler Selbstbestimmung

Unsere Wahrnehmung der Welt drängt zur Aufbewahrung und wird stets reproduziert. Für die Kunst sind es insbesondere die audiovisuellen Potentiale, die in Archiven lagern und in der Beurteilung und Deutung immer wieder neue Anstöße bieten. Das Archiv als künstlerische Praxis reicht bis in die frühen Avantgarden des 20. Jahrhunderts zurück und tritt auch im digitalen Zeitalter in Opposition zu starren Sammlungen und klassifikatorischen Ordnungen. Doch was lässt sich gegen die Deutungsmacht der institutionalisierten Archive  aufbieten? Wie sind Verdrängtes, Vergessenes und Übersehenes von den konventionellen Repräsentationsweisen zu befreien? Und wer sorgt für eine adäquate Archivierung der digitalen Kunst seit den 80er Jahren bis über die Gegenwart hinaus?

Dazu diskutieren gemeinsam mit Gastgeber Martin Wassermair:

Katharina Gsöllpointner (Kunst- und Medienwissenschafterin, Wien)
Sabine Folie (Direktorin des VALIE EXPORT Centers, Linz; Gastprofessorin im Fachbreich „Public Art and New Artistic Strategies“ an der Bauhaus Universität Weimar)

Eine Veranstaltung von Stadtwerkstatt und Cafe Strom.
In Medienpartnerschaft mit Radio FRO 105,0 und Dorf TV

Produziert von Madhou5e.

stwst.at, fro.at, dorftv.at, madhou5e.tv

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Strom um sieben 18.9.2017 Ausgabe 3 https://projects.stwst.at/strom7/2017/09/19/strom-um-sieben-18-9-2017-ausgabe-3-2/ https://projects.stwst.at/strom7/2017/09/19/strom-um-sieben-18-9-2017-ausgabe-3-2/#respond Tue, 19 Sep 2017 15:05:48 +0000 http://projects.stwst.at/strom7/?p=390


Gastgeber: 
Martin Wassermair
Gäste:  Matthias Parasew Tarasiewicz (RIAT, Forschungsinstitut für Kunst und Technologie)
             Beat Weber (Ökonom, Österreichische Nationalbank)

 

Bitcoin, Gibling und das freie Geld

Alternative Währungsinseln zwischen Neuverteilung des Wohlstands und der Macht der Algorithmen

Mit der Krise der Wohlfahrtstaaten und der gerechten Verteilung von Vermögen gerät die radikale Neuerfindung des Geldes immer mehr ins öffentliche Blickfeld. Die Kunst hat sich schon bisher als Pionierfeld für derartige Überlegungen erwiesen. Mittlerweile sind alternative, komplementäre und lokale Währungsmodelle keineswegs mehr nur subkulturelle Randerscheinungen. Die digitale Technologieentwicklung schafft mannigfaltige Möglichkeiten bisher unbekannter Wertesysteme, an die sich zunehmend auch die Hoffnung auf eine Loslösung von den vorherrschenden Geld- und Finanzsystemen knüpft. Was ist also schon in naher Zukunft davon zu erwarten? Inwieweit kommen wir der gerechten Welt und dem Anspruch auf solidarische Gemeinwesen dadurch näher? Oder wird bereits heute das Eldorado für die anarcho-digitalen Finanzeliten von morgen geschaffen?

 

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Strom um sieben 19.6.2017 – Ausgabe 2 https://projects.stwst.at/strom7/2017/07/26/strom-um-7-19-6-2017/ https://projects.stwst.at/strom7/2017/07/26/strom-um-7-19-6-2017/#respond Wed, 26 Jul 2017 13:33:50 +0000 http://projects.stwst.at/strom7/?p=21


Lügen, Propaganda und Fiktion.

Es diskutierten gemeinsam mit Gastgeber Martin Wassermair:

Hans Bernhard (Medienkünstler, UBERMORGEN)
Katharina Schell (APA-Chefredaktion)

Strategien in Kunst und Medien zur Auseinandersetzung mit der postfaktischen Wirklichkeit.
Fake-News und Propaganda sind aus der Menschheitsgeschichte nicht wegzudenken. Projekte in Kunst und Medien haben das immer auch kritisch thematisiert. Gegenwärtig jedoch resultiert das globale Unbehagen vor allem aus der Entwicklung digitaler Informationstechnologien, die eine massenhafte Beteiligung an der Konstruktion und Verbreitung der vermeintlichen Wahrheit bzw. Unwahrheit möglich macht. Mit der Ungewissheit verbinden sich Verluste der bisher gekannten Konventionen in Kommunikation und Machtausübung – und stellt auch Kunst und Medien vor neue Herausforderungen. Doch wie schreibt sich die Auseinandersetzung mit den postfaktischen Gegebenheiten in die künstlerische und mediale Praxis ein? Woraus schöpft sich jetztnoch die Hoffnung auf mehr Demokratie, soziale Gerechtigkeit und gesellschaftliche Beteiligung? Und welche Handlungsspielräume gilt es dafür zu erschließen?

 

 

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Strom um sieben 27.3.2017 – Ausgabe 1 https://projects.stwst.at/strom7/2017/03/23/strom-um-sieben-27-3-2017-ausgabe-1/ https://projects.stwst.at/strom7/2017/03/23/strom-um-sieben-27-3-2017-ausgabe-1/#respond Thu, 23 Mar 2017 15:35:07 +0000 http://projects.stwst.at/strom7/?p=369

 

Kunstuniversität quo vadis?

Dazu diskutierten Eva Blimlinger (Rektorin Akademie der bildenden Künste Wien) und Reinhard Kannonier (Rektor Kunstuniversität Linz) gemeinsam mit Gastgeber Martin Wassermair

 

Standortbestimmung und Zukunftssuche der institutionellen Kunstausbildung in Zeiten der gesellschaftlichen Krise.

Die österreichischen Kunstuniversitäten stehen vor einer großen Herausforderung. Der tiefgreifende technologische und gesellschaftliche Wandel wirkt auch auf die Kulturentwicklung. Um den öffentlichen Stellenwert und die Reputation auch in den kommenden Jahrzehnten geltend zu machen, muss auch die institutionelle Kunstausbildung neue Wege gehen. Doch wie sind zukunftsorientierte Inhalte in Forschung und Lehre zu gestalten? Wie verändern sich Zusammenarbeit und Kommunikation? Wie lassen sich Kunstuniversitäten als wichtige Orte der Wissensproduktion für das Gemeinwesen verankern?
Als Haus ist die Stadtwerkstatt von Anfang an untrennbar mit einem Selbstverständnis von Autonomie, Aktivismus, Subkultur und nicht zuletzt mit einer Praxis von immer wieder neu zu definierenden Kunstkontexten verbunden. Die in der Debatte lancierte Fragestellung nach einem innovativen Potential der Kunstuniversitäten trifft in der Stadtwerkstatt also nicht nur auf die heutigen „Zeiten der gesellschaftlichen Krise“, sondern findet auch an einem Ort statt, der in seinen Anfangszeiten in einem Akt der Selbstermächtigung auch als Abwendung von den Kunstinstitutionen entstanden ist. Die Stadtwerkstatt stellt mit „Kunstuniversität Quo Vadis“ damit auch die immanente Frage nach Kunst und Autonomie – bzw. wo Kunst und Autonomie in Zeiten der gesellschaftlichen Krise heute und in einer gedachten Zukunft überhaupt noch erkämpft werden können.

 

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